6 Inhalte, die deine Crowd wissen will!

6 Inhalte, die deine Crowd wissen will! -

Geschrieben von Caro Köster

7 Jun 2023

Ob du es glaubst oder nicht: Jede:r Projektstarter:in hat mindestens 6 Gründe, das Crowdfunding-Vorhaben zu kommunizieren! Doch welche Inhalte sind überhaupt spannend genug, um darüber zu sprechen?

Dein Crowdfunding-Projekt geht bald los, der Starttermin steht und du überlegst dir, welche Themen du deiner Crowd erzählen wirst? Doch über was lohnt es sich überhaupt, zu sprechen? Und wie versorge ich meine Crowd über die gesamte Laufzeit mit unterschiedlichen Facts, sodass die Leute nicht genervt oder gelangweilt werden? Wir verraten dir die Top 6 Inhalte, die du auf jeden Fall nutzen musst!

Eines vorweg: in der Flut an Nachrichten und Texten, die jede:n heutzutage zu unterschiedlichsten Zeitpunkten erreichen, wird deine Crowdfunding-Kommunikation niemanden nerven. Ausnahme: du rufst deine potenziellen Unterstützer:innen 3x täglich dazu an. Die meisten Inhalte sind innerhalb weniger Sekunden schon wieder vergessen, die Kreditkarte ist gerade nicht parat oder die Oma ist zu Besuch. Die Gründe, dein Crowdfunding-Projekt nicht beim ersten oder zweiten Aufruf zu unterstützen sind vielfältig. Daher unsere klare Empfehlung: Kommuniziere dein Crowdfunding-Projekt fünf bis sechs Mal im gleichen Umkreis während der Laufzeit!

Damit deine Inhalte auch während der gesamten Laufzeit spannend bleiben, hier unsere Top-Themen für deinen Crowdfunding-Kommunikationsplan:

1. Mission | Was ist eure Mission?

Du willst eine bestimmte Maßnahme finanzieren, das ist klar. Aber was steckt dahinter? Was sind die großen Ziele? Wohin willst du gehen? Lass deine Unterstützer:innen teilhaben an der Mission und sie werden euch mit ihrer Unterstützung danken!

Besonders gut eignet sich die Darstellung in einem Video, dass du auf deiner Projektseite einbinden kannst. Die Freiwillige Feuerwehr Stralsund zeigt in ihrem Video, wie man eine Mission toll vermitteln kann:

2. Zweck | Was wollt ihr finanzieren?

Erzähle deinen potenziellen Unterstützer:innen, um was es in deinem Projekt geht. Was soll finanziert werden und wofür werden die Gelder verwendet? Sei möglichst transparent, damit die Unterstützer:innen genau wissen, wohin ihr Geld fließt.

Hier zeigen wir euch ein sehr ausführliches Beispiel der Robert-Koch-Realschule, die ein direktes Anschreiben an Schüler:innen und Eltern verfasst haben:

3. Crowdfunding | Was ist überhaupt Crowdfunding?

Warum habt ihr euch entschieden, ein Crowdfunding-Projekt durchzuführen und was ist überhaupt Crowdfunding? Warum nutzt ihr es, um euer Vorhaben zu finanzieren? Und wie genau kann jetzt ein:e Unterstützer:in euch überhaupt supporten? Bereitet eine kleine Anleitung vor, sodass auch Oma und Opa Teil eurer Mission sein können 🙂

4. Prämien | Stellt eure Prämien vor!

Das Besondere ist, dass du deiner Crowd etwas zurückgeben kannst! In Form von Prämien können sich deine Unterstützer:innen etwas zum Dank aussuchen. Doch wenn sie davon nichts erfahren, werden sie sich auch keine deiner tollen Prämien aussuchen. Also nichts wie los und erzähle davon! Der ESV Kaufbeuren macht es vor:

5. Meilensteine | Zwischenstände durchgeben und für den bisherigen Erfolg bedanken!

50 Prozent der Laufzeit sind vorbei und 60 Prozent der Zielsumme sind erreicht. Das hat bisher noch niemand mitbekommen? Na dann raus damit an die Öffentlichkeit! Schließlich kannst du nicht erwarten, dass jede:r deinen Projektfortschritt tagtäglich aktualisiert. Wenn du zwischendurch Updates gibst, interessieren sich die Leute mit der Zeit automatisch dafür, bei wie viel Prozent dein Projekt gerade steht!
Hier ein schönes Beispiel der Rettungshundestaffel aus Stuttgart:

Und auch die Badminton-Spieler/innen aus Jena gehen mit tollem Beispiel voran:

6. “Alles-oder-Nichts”-Prinzip

Die letzten Tage des Projektes sind entscheidend für deinen Projektverlauf. Nun müssen alle erfahren, dass es ums Ganze geht. Denn nur, wenn 100% der Zielsumme erreicht werden, erhaltet ihr auch die bisher gesammelten Gelder! Nutzt den Druck aus und feuert eure Unterstützer:innen dazu an, euch auch auf den letzten Metern zu supporten.

Kurzfassung

Wie du siehst, gibt es schon allein 6 unterschiedliche Inhalte, die du deiner Crowd vermitteln kannst und solltest:

  • Stelle deine Mission vor und erkläre, dass Unterstützende zu Möglichmachenden werden können!
  • Vermittle, was du überhaupt finanzieren möchtest!
  • Erkläre, warum du dich für ein Crowdfunding entschieden hast?
  • Stelle deine Prämien vor!
  • Gebe Updates über den aktuellen Stand des Projekts!
  • Nutze den Druck des Alles-oder-Nichts-Prinzips am Ende der Laufzeit!

Jedes Projekt bietet mit Sicherheit noch weitere individuelle Gründe, es zu kommunizieren. Und auch Anlässe wie Weihnachten, Mutter und Vatertag, eine Mitgliederversammlung oder ein Spieltag können weitere spannende Inhalte bieten, um dein Projekt immer wieder in deinen Kanälen zu vermitteln!

Welche weiteren Anlässe bietet dein Projekt? Registriere dich einfach kostenlos, lege dein Projekt einfach an und bespreche dich mit deinem persönlichen Projekt-Coach, wie du es möglichst spannend an deine Crowd vermittelst! 🚀

Immer mehr Organisationen finanzieren Projekte über Crowdfunding.

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