Die erste und wichtigste Handlung direkt nach Crowdfunding-Projektstart!

Geschrieben von Marthe-Victoria Lorenz

30 Jul 2019

Ein Projekt geht online.

Zwei Stunden später: 0 Unterstützer/innen.

Ein Tag später: 0 Unterstützer/innen.

Für uns ist bereits dann klar: Das Projekt wird scheitern. Wahrscheinlich sogar mit 0 Euro. Denn der Athlet oder die Mannschaft ist davon ausgegangen: Ich treibe Sport, finanzieren sollen das die anderen.

Würdest jedoch Du in eine Idee, in ein Projekt, in eine Person investieren, bei der die Initiatoren nicht einmal selbst in das Projekt investieren? Für mich kann ich dies verneinen. Ich merke schnell, wenn ich selbst in ein Projekt einzahlen möchte, dass auf dem Titelbild zwar 25 Personen zu sehen sind, aber nur 7 Unterstützer angezeigt werden. Auf den ersten Blick zeigt mir das: Nicht einmal die 25 Personen selbst haben die Muße besessen, 5 Euro in ihr eigenes Projekt zu legen, oder sich die Mühe gemacht, ihre Eltern und engsten Verwandten zu fragen. Wieso sollte ich das als fremde Person dann tun?

Denn: Auch in anderen Teilen der Finanzierung ist es üblich, dass der/die Geldempfänger/in selbst Geld mitbringt und so ein Zeichen setzt: “Wir hängen hier gemeinsam in einem Boot”. Ist dies nicht der Fall, erscheint es schnell, als solle nur “fremdes Geld verbrannt” werden.

Bei der Bank nennt sich das “Eigenkapital mitbringen”. Selten wird ein Kredit gewährt, ohne dass die Kreditempfänger einen Teil selbst beisteuern. Für die Bank bedeutet dies die Sicherheit, dass die Person selbst mit Geld investiert und deshalb ein Interesse hat, das Projekt Hausbau z.B. zum Erfolg zu bringen.

Auch wenn Investor/innen in Unternehmen investieren, wird von der Gründer/in verlangt, mit eigenem Geld bereits gestartet zu sein oder im Gegenzug für sehr wenig Geld zu arbeiten und eben durch die Arbeitszeit zu investieren.

Die erste Unterstützerin oder der erste Unterstützer deines fairplaid-Projektes bist also Du selbst!

Hierbei ist es unerheblich, wie viel Geld, Schweiß und Tränen Du bereits vorher investiert hast. Für die Crowdfunding-Unterstützenden zählt, was  auf den allerersten Blick zu erkennen ist, ohne ein Video anzusehen, ohne den Text gelesen zu haben. Und auf den ersten Blick sieht er den Titel, ein Titelbild, wie viele Personen das Projekt bereits mit wie viel Euro unterstützt haben. Dieser erste Eindruck muss sofort überzeugen, ansonsten besteht die Gefahr, dass Du diese/n potentiellen Unterstützer/in für Deine Sache verlierst – ohne dass die Person sich überhaupt die Mühe gemacht hat, sich näher mit Deinem Projekt zu beschäftigen.

Der Aufwand, öffentlich ein paar Euros in das eigene Projekt zu legen ist im Verhältnis zu den Geldern, die Du dadurch gewinnst, sehr gering. Diese Chance solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen.

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