Fußball ist die liebste Sportart der Deutschen und mittlerweile auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. In der Fußball-Bundesliga stammt mehr als die Hälfte der Erlöse aus dem Verkauf von Medienrechten und aus Sponsoringerlösen.
Kein Wunder also, dass alle 18 Erstligisten ihre attraktiven Inhalte nutzen und sich selbst über ihre Social Media Kanäle vermarkten. Besonders beliebt ist Instagram, eine Kombination aus einer intuitiven Bildbearbeitung verbunden mit den Funktionen eines sozialen Netzwerks, wodurch es den Spielern und Trainern ermöglicht wird, kurze Videos und Fotos vom Training oder aus der Kabine mit ihren Fans zu teilen und so auf eine authentische und emotionale Art und Weise mit ihnen zu kommunizieren. Des Weiteren erhalten ihre Follower über Instagram einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen. Ein weiterer Weg eine noch bessere und engere Fananbindung aufzubauen.
Horizont.net, der Online-Dienst der Zeitung für Werbung, Marketing und Medien hat alle Erstligisten genauer unter die Lupe genommen und geschaut wie die Vereine bei ihrer Selbstvermarktung über Instagram vorgehen:
- Der FC Bayern nutzt das Bildbearbeitungsprogramm von Instagram optimal für sich: Während die Bilder z.B. nach der Niederlage gegen Arsenal London trist und grau erscheinen, dominieren nach den Siegen kräftige Farbtöne und untermauern die positiven Emotionen. Positiv zu erwähnen ist, dass die Logos der Sponsoren und Vereinspartner beim Instagram-Auftritt des aktuellen Tabellenführers eher im Hintergrund bleiben.
- Der BVB räumt seinen Fans viel Platz ein und animiert seine Fans mittels Instagram zum Interagieren. „Welcher Spieler verbirgt sich hinter welcher Silhouette?“ Der HSV geht sogar noch weiter und bittet um direktes Feedback.
- Insgesamt sollte die Auswahl der Inhalte wohl überlegt sein. Neben den obligatorischen Jubelposen freuen sich die Follower auch über exklusive Szenen und Interviews, an die man sonst nur schwer kommt.
Noch mehr Tipps und Tricks zum Abschauen gibt es hier.
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